Kloster und Klosterkirche Erlenbad
Kloster der Franziskanerinnen
Als eindrucksvolles Gebäude sticht im Ortsteil Obersasbach das Kloster der Franziskanerinnen vom Erlenbad ins Auge.
Es wurde 1924-1926 erbaut, zu einer Zeit als die Gemeinschaft der Franziskanerinnen bereits eine sehr bewegte Geschichte hinter sich hatte.
Während des 2. Weltkrieges war das Mutterhaus Erlenbad beschlagnahmt u.a. für 300 Mann einer Baukompanie, für die Unterbringung von ca. 1000 volksdeutschen Umsiedlern. Der Klostergemeinde blieb in dieser Zeit nur das Marienheim, die heutige „Villa Erlenbad“, die vor dem Bau des Klosters der Sitz der Ordensschwestern war. Von 1927 bis 1956 war im Mutterhaus auch die Klosterschule untergebracht.
Bis 2022 wohnten die Franziskanerinnen im Kloster Erlenbad. Dort war bis dahin der Sitz der Provinzleitung und der Provinzverwaltung der Ordensschwestern der Franziskanerinnen.
Die Verwaltung, eine Hauskapelle und einige Zimmer für Ordensschwestern sind jetzt im neugebauten "Kleinen Kloster – Haus Portiunkula“ im Bereich des "Servicewohnen am Erlenbadpark" untergebracht.
Intern nennen die Schwestern das neue Haus „Portiunkula“ – „kleiner Flecken Land“, das an das Tal von Assisis erinnert, in dem der heilige Franziskus die zerfallene Portiunkula-Kapelle wieder aufbaute und zu einem geistlichen Ort franziskanischer Spiritualität machte.
Klosterkirche Erlenbad
Die Klosterkirche Erlenbad ist im jetzigen Palais Erlenbad „Ein Raum für Kultur und Kommunikation, ein Ort der Musik und Inspiration“.
Homepage Klosterkirche Erlenbad
Erlenbad Resort
Im ehemaligen Klostergebäude ist nun das ERLENBAD RESORT mit exklusiven Wohnungen und weiteren Einrichtungen angesiedelt.